Ohne Ehrenamt keine Opferhilfe

Die Bedeutung des Ehrenamts möchte der WEISSE RING in diesem Jahr besonders hervorheben. Fast 3000 Menschen  engagieren sich ehrenamtlich beim WEISSEN RING, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, davon 100 in Thüringen. In Ihre Freizeit kümmern sie sich um die Belange der Betroffenen: Sie sind für Sie da, unterstützen sie bei Terminen bei Polizei und Gericht und vermitteln Kontakte wie beispielsweise therapeutische Anlaufstellen. 

"Weil das Ehrenamt so wichtig ist, ist es in diesem Jahr zu unserem Jahresthema geworden. Über die vielen Jahre ist es uns gelungen, ein starkes Netz an ehreanmtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfern auszubauen. Bundesweit haben wir fast 400 Außenstellen, auf diese Weise können wir Betroffenen direkt vor Ort helfen", sagt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS. 

Sicher ist: Gäbe es die ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfer nicht, die alle unentgeltlich zu allen denkbaren Zeiten arbeien, gäbe es diese Unterstützung für Kriminalitätsopfer nicht und auch nicht den WEISSEN RING.

Das Ehrenamt beim WEISSEN RING ist vielseitig: Neben der klassischen Opferhilfe befassen sich die Freiwilligen in den Ländern beispielsweise auch mit Kriminalrävention, öffentlichen Aktionen vor Ort und lokalen Pressseanfragen. In allen Bereichen werden die Ehrenamtlichen von der WEISSE RING Akademie professionell ausgebildet und auf Einsätze vorbereitet.